Zweimal Bronze an der OL-WM
Gegen die Norweger bleibt Daniel Hubmann auf der Langdistanz chancenlos, es reicht aber für Rang 3. Ein brillantes Debüt gab es bei den Frauen.

Der Schnellste kam zum Schluss: Olav Lundanes startete als letzter zum WM-Rennen über die Langdistanz und sicherte sich in überzeugender Manier die Goldmedaille. Der Norweger machte gegen seinen Landsmann Kasper Fosser den Unterschied bei Rennhälfte, am Ende hatte er 1 Minute und 39 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten.
Vier Medaillen will das Schweizer Team an diesen Weltmeisterschaften gewinnen. Über die Langdistanz waren die beiden besten Schweizer, Daniel Hubmann und Matthias Kyburz, davon fast 3 Minuten entfernt. Gegen die schnellen Norweger waren sie chancenlos, doch sie duellierten sich im Sekunden-Krimi um die Bronzemedaille.
Hubmann, 18 Minuten vor Kyburz gestartet, zitterte im Ziel mit. Schlussendlich sah er zu, wie sein Landsmann nur 3 Sekunden nach ihm im Ziel einlief. Kyburz blieb der unglückliche vierte Rang, Hubmann durfte sich über den Podestplatz, 2:58 Minuten hinter dem Sieger, freuen.
Und gleich im Anschluss bewiesen auch die Schweizer Frauen ihr Potenzial. Auch hier gab es Bronze: durch Simona Aebersold. Die neunfache Junioren-Weltmeisterin feierte damit ein brillantes Debüt auf WM-Stufe bei der Elite. Auf dem Schlussabschnitt arbeitete sie sich im virtuellen Vergleich an ihren härtesten Widersacherinnen vorbei. Auch die beiden anderen Schweizerinnen zeigten sich in bester Verfassung. Rang 5 belegte Sabine Hauswirth, Rang 8 Julia Jakob. Wie Lundanes zum vierten Mal in Folge sicherte sich Tove Alexandersson (Sd) den Langdistanz-WM-Titel – hochüberlegen.
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