Zwei Minuten war er tot, mehr lag nicht drin
Vergnüglich schwarzhumorig: Daniel Mezger schickt einen der grössten (noch) lebenden Popstars auf die Bühne im Schlachthaus. Wo dieser über die verpasste Chance nachdenkt, rechtzeitig zu sterben.
Die Affiche liess bangen: ein achtzigminütiger Monolog, in dem das Leben eines Popstars abgehandelt werden soll. Kann das gut gehen? Es kann. Und zwar weil das Stück von Daniel Mezger nicht den Anspruch hat, der Achterbahnfahrt eines Rockstarlebens eine universelle Weisheit abgewinnen zu wollen, sondern einfach nur gute Unterhaltung bietet.