Zukunft der Fahrenden liegt vielleicht im zweiten Stock
Ein neue Idee belebt die Debatte: Vielleicht lässt sich die Platznot auf dem Standplatz für Jenische und Sinti durch Aufstockungen lösen.

Es fühlte sich am Sonntag an wie eine Feckerchilbi im Taschenformat: Der Rauch des Lagerfeuers vermischte sich mit dem Duft von Raclette und Apfelküchlein. Und der Musik gelang es ziemlich gut, das Grundrauschen der nahe gelegenen Autobahn zu übertönen. Kurz: Der von Sinti Schweiz deklarierte Tag der offenen Tür auf dem Standplatz für Jenische und Sinti beim Weiler Buech war eine durchaus sonnige Sache – sowohl in meteorologischem wie auch in übertragenem Sinne.