Nanotechnologie Forschungszentren in der Schweiz
IBM Rüschlikon ist nicht das einzige Nanotech-Megaprojekt in der Schweiz. Weitere wichtige Player: CSEM Neuenburg: Privates Forschungs-institut mit Beteiligung der ETH Lausanne. Der hochmoderne Neubau für 600 Forscher wird 2013 eingeweiht. Stark in der Entwicklung von präzisen Nanowerkzeugen.Swiss Nanoscience Institute (SNI), Universität Basel: Rund 200 Wissenschaftler erforschen die Grundlagen der Nanowelt und mögliche Anwendungen.Empa: Die Eidgenössische Materialprüfungsanstalt ist traditionellerweise stark in der Material- und Oberflächen-Technologie. Einbezug der Risikoforschung.ETH Zürich: Fast 50 Forschungsgruppen haben sich zur Mikro- und Nanowissenschaftsplattform zusammengetan. Schwerpunkt: Entwicklung neuer Nanopartikel. ETH Lausanne: Mehrere Institute betreiben an der ETH Lausanne Spitzen-Nanotech-forschung. Das frisch renovierte Center for Micronanotechnology CMI stellt den über 300 Forschern Infrastruktur und Reinräume unterschiedlichen Grades rund um die Uhr zur Verfügung.Paul-Scherrer-Institut (PSI): Im Laboratory for Micro- and Nanotechnology sind rund 50 Wissenschaftler vorwiegend in der Grundlagenforschung tätig.Adolphe-Merkle-Institut, Universität Freiburg: Im 2008 gegründeten Institut arbeiten etwa 50 Wissenschaftler, später sollen es 160 Mitarbeiter werden. Fokussierung auf weiche Materialien, z. B. Polymerbeschichtungen und Gelierungsprozesse. Fachhochschulen: Stark in Nanotechnologien sind die Fachhochschule Ostschweiz in Buchs und die Zürcher Hochschule für ange-wandte Wissenschaften in Wädenswil. (TA)
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