Kleinwasserkraftwerke Baudirektion prüft neue Standorte
Der Regierungsrat will die Gewässer besser für die Energiegewinnung nutzen. Wie er in seiner Antwort zu einer Anfrage aus dem Kantonsrat (siehe Haupttext) schreibt, prüft die Baudirektion rund 30 Standorte, die sich womöglich für Kleinwasserkraftwerke eignen könnten: an der Töss, der Glatt, der Sihl, der Reppisch, dem Aabach in Uster und an der Jona in Wald und Rüti. Im Kanton Zürich gibt es rund 100 Kleinwasserkraftwerke; die meisten stammen aus der Zeit der Industrialisierung und entsprechen somit oft nicht mehr dem neusten Stand der Technik. In Betrieb ist deshalb nur noch die Hälfte davon. Die Werke liefern den 1,4 Millionen Zürcherinnen und Zürchern rund 20 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr, dies bei einem Gesamtverbrauch von 9000 GWh. Grosswasserkraftwerke im Kanton Zürich erzeugen 500 GWh. (sth)
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