Würdig und verlegen
«Carambole», der Sieger-Roman des diesjährigen Schweizer Buchpreises, porträtiert ein Dorf, das keine Gemeinschaft mehr ist. Im Nachhinein wirft die Preisverleihung auch Fragen auf.

«Nichts geschieht. Alles geschieht», beginnt sein Roman «Carambole»: Schriftsteller Jens Steiner bei der Ehrung. (26. Oktober 2013)
Keystone
Die festlich gestaltete, gut besuchte Zeremonie im Foyer des Basler Theaters mit Journalisten und Gästen auch aus dem deutschen Ausland zeigte: Der Schweizer Buchpreis hat sich etabliert, man darf sagen: als Höhepunkt des hiesigen Literaturjahres.