Der Weltprogrammierer
Sascha Thöni aus Pfäffikon schafft das digitale Gerüst für den interaktiven Schweizer Weltatlas. Das Lehrmittel erhält somit eine elektronische Version.

Das Büro von Sascha Thöni am Institut für Kartografie und Geoinformation an der ETH Zürich ist karg eingerichtet. Anders, als man erwarten könnte, sind die Wände nicht zutapeziert mit Landkarten aus aller Welt. Nur zwei hängen da: eine der Stadt Zürich und eine von Neuseeland. «Als ich vor zweieinhalb Jahren einige Monate durch Neuseeland reiste, bekam ich die Zusage, dass ich die Stelle hier am Institut bekomme», sagt Thöni. Er ist ein bekennender Fan von Neuseeland, hat aber auch schon andere Reisen gemacht, etwa nach Russland, Lettland, Kroatien oder Hongkong.