St. Galler Kantonalbank soll Geld für Oligarchen gewaschen haben
Gegen die Zürcher Tochter der Kantonalbank ist eine Strafanzeige wegen Geldwäscherei in Milliardenhöhe hängig. Ursache der Anzeige ist ein erbitterter Machtkampf zweier russischer Oligarchen.

Mit gravierenden Vorwürfen konfrontiert: Die meisten involvierten Offshore-Gesellschaften hatten Konten bei der Hyposwiss an der Stauffacherstrasse.
D. Meienberg
Die Hyposwiss Privatbank, eine Zürcher Tochter der St. Galler Kantonalbank, und ihr Verwaltungsrat Hans Bodmer, ein bekannter Rechtsanwalt, sehen sich mit gravierenden Vorwürfen konfrontiert. Sie sollen in eine Geldwäschereiaffäre verwickelt sein, bei der es um über eine Milliarde Dollar geht. So steht es in Strafanzeigen, die vor kurzem bei der Bundesanwaltschaft und bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) eingereicht wurden.