Schweizer Luxus-Hotels investieren eine Milliarde
Die 37 besten Schweizer Fünf-Sterne-Hotels lassen sich den Kampf um reiche Touristen aus aller Welt etwas kosten.
Sie investieren in den nächsten drei Jahren zusammen über eine Milliarde Franken. Die Mitgliederbetriebe der Vereinigung Swiss Deluxe Hotels geben bis 2010 jährlich zusammen 350 Mio. Fr. aus für Infrastruktur und Dienstleistungen, wie es in einer Mitteilung heisst. Das ist ein Drittel des kumulierten Jahresumsatzes.
«Unsere Betriebe wollen deutlich machen, dass sie gewillt und in der Lage sind, im weltweiten Wettbewerb auch weiterhin eine bedeutende Rolle zu spielen», lässt sich Eric Favre, Präsident der Vereinigung, in der Mitteilung zitieren. Er selbst führt das «Mirador Kempinski Lake Geneva» in Mont-Pèlerin, das gerade für rund 50 Mio. Fr. ausgebaut wird. Es bleibt darum bis im nächsten Sommer geschlossen.
Trend geht zu Well-being
Zu den Swiss Deluxe Hotels zählen weiter zum Beispiel das Arosa Kulm, das in Restaurant und Küche investiert, oder das Baur au Lac in Zürich. Das Nobelhaus realisiert momentan Umbauten für 40 Mio. Franken. Wichtig seien die Ausbauten in Wellness-Anlagen. «Der Trend geht ganz klar zu mehr Well-being», erklärte Favre. «Die Bedeutung der Gesundheit hat sich gewandelt und nimmt einen immer grösseren Stellenwert ein».
Das teuerste Spa-Projekt unter den Luxus-Häusern realisiert zurzeit das Grand Resort Bad Ragaz: 160 Mio. Fr. fliessen in die Wellness-Zonen.
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