Neuer Look und neuer Job für Alt-Bundesrätin
Ruth Metzler-Arnold soll neue Präsidentin der Wirtschaftsorganisation Osec werden. Als ehemalige Bundesrätin sei sie für diesen Posten prädestiniert.

Die 47-Jährige Ruth Metzler-Arnold wird der Osec-Generalversammlung vom 27. Mai zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Die inzwischen als Partnerin eines Beratungsunternehmens tätige Metzler-Arnold ist als neue Präsidentin des Aufsichtsgremiums der Osec und damit als Nachfolgerin von Rolf Jeker vorgesehen, wie die Organisation mitteilt.
Jeker tritt nach sieben Jahren an der Spitze der Osec zurück. Ihm sei es gelungen, die in Zürich, Lausanne und Lugano ansässige Osec zu einer leistungsfähigen Aussenwirtschaftsförderungsorganisation umzubauen.
Metzler wurde 1999 als jüngste Bundesrätin aller Zeiten ins Gremium gewählt. 2003 wurde sie aber bereits wieder abgewählt – Christoph Blocher übernahm.
Mittlerweilen hat sich auch ihr Aussehen verändert: Sie trägt nun lange, aufgehellte Haare.
Breite Erfahrung
Metzler-Arnold verfüge als frühere Bundesrätin und Regierungsrätin des Kantons Appenzell-Innerrhoden über eine breite Erfahrung in der Politik inklusive Standortförderung. Aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit in der Wirtschaftsprüfung sowie für den Pharmakonzern Novartis bringe sie zudem die erforderliche Internationalität mit, schreibt die Osec.
Die Organisation informiert, berät und begleitet Schweizer und Liechtensteiner KMU bei ihren internationalen Geschäftsvorhaben. Sie will insbesondere Exporte, Importe und Investitionen fördern sowie für den Standort Schweiz werben. Finanziert wird die Osec hauptsächlich von Beiträgen des Bundes sowie der Mitglieder.
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