Lehman-Pleite: Für einmal brilliert die UBS
Anders als andere Banken in der Schweiz sieht sich die UBS nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers nur mit wenigen Lehman-Geschädigten konfrontiert.
Die UBS habe zwar ebenfalls Anlageprodukte von Lehman verkauft, sagte Konzernchef Marcel Rohner am Donnerstag vor den Aktionären. Die Zahl der UBS-Kunden, die derartige Produkte im Depot hätten, sei allerdings sehr beschränkt.
23 an der Zahl
Insgesamt gibt es laut Verwaltungsratspräsident Peter Kurer bei der UBS nur gerade 23 substanziell betroffene Kunden. Er habe die Sache sehr ernst genommen und sich aber versichert, dass die UBS in diesem Bereich kein Problem habe.
Die UBS hatte schon Mitte September bekannt gegeben, dass der Konkurs von Lehman Brothers sie mit Kosten von weniger als 300 Millionen Dollar belasten werde.
Ein Lob für die Kunden-Information
Gemäss Konzernchef Rohner gingen nur sehr wenige Reklamationen ein, was darauf schliessen lässt, dass die Kunden sehr differenziert über diese Produkte informiert worden seien.
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