Sechs EU-Länder schliessen sich Eurozone bei Haushaltsvertrag an
Brüssel Den Verhandlungen der Eurozone über einen Vertrag über strikte Haushaltsdisziplin und Überwachung der nationalen Budgets schliessen sich sechs EU-Länder an.
Das teilte EU- Ratspräsident Herman Van Rompuy am Freitagmorgen auf dem EU-Gipfel in Brüssel mit. Deutschland und Frankreich waren zuvor vor allem am Widerstand Grossbritanniens mit dem Vorhaben gescheitert, die EU-Verträge mit Zustimmung aller 27 EU-Länder zu ändern. Der britische Premierminister David Cameron hatte im Gegenzug Sonderrechte für die Regulierung des heimischen Finanzmarkts gefordert. Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy kritisierte die von Grossbritannien gestellten Bedingungen nach dem ersten Tag des EU- Gipfels scharf. Die Forderungen der Regierung in London seien «inakzeptabel» gewesen, sagte Sarkozy. «Wir hätten eine Vertragsänderung zu 27 bevorzugt, aber das war nicht möglich.»
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