Neuer UBS-Chef Ermotti erhielt 2011 einen Lohn von 6,4 Millionen Franken
Der Chef der Grossbank UBS, Sergio Ermotti, erhielt für das Jahr 2011 eine Gesamtentschädigung in Höhe von 6,4 Millionen
Franken. Bestentlöhnter Manager der Bank war der Chef der Vermögensverwaltung in den USA, Robert J. McCann. Er erhielt insgesamt 9,2 Millionen Franken, wobei darin nebst den bar ausbezahlten Lohnbestandteilen auch Aktien und Aktienoptionen eingeschlossen sind. Dies ist dem UBS-Geschäftsbericht 2011 zu entnehmen. Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger erhielt demnach 2011 insgesamt 1,5 Millionen Franken ausbezahlt und ist damit das bestentlöhnte Verwaltungsratsmitglied. Der ehemalige Konzernchef der UBS, Oswald Grübel, erhielt insgesamt 2,3 Millionen Franken. Die Gesamtvergütung der Konzernleitungsmitglieder sank im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Alle Mitglieder, die am 31. Dezember 2011 im Amt waren, erhielten zusammen 70,1 Millionen Franken. 2010 belief sich die Gesamtvergütung der ganzen Konzernleitung auf 91,0 Millionen Franken. Im Geschäftsbericht wird weiter eine Anpassung des Nettogewinns 2011 aufgeführt. Die Bank musste ihren Reingewinn (nach Minderheiten) um 74 Millionen Franken auf 4,16 Milliarden Fr. nach unten anpassen. Es handelt sich dabei um Auswirkungen, welche nach der Publikation des Reingewinns für das vierte Quartal 2011 vorgenommen wurden.
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