Wirbel um Drogenspritzen auf der Fricktreppe
Auf der Berner Fricktreppe liege regelmässig Drogenabfall, behaupten Eltern. Stimmt so nicht, sagen die Behörden. Gar Gemeinderätin Ursula Wyss musste intervenieren.

Besorgte Eltern halten derzeit die Behörden der Stadt Bern auf Trab: Auf dem Weg zum Kindergarten auf der Fricktreppe finden sie gebrauchte Spritzennadeln, Blutflecken, Alkoholtupfer sowie Filter, die beim Aufziehen des Heroins verwendet werden. Ein Vater dokumentiert die Funde mit dem iPhone, sendet die Fotos ans Tiefbauamt und informiert den Kindergarten. Als diese nichts unternehmen, wendet er sich an Stefanie Anliker, Präsidentin des Leists der unteren Altstadt. «Ich habe das Anliegen an Gemeinderätin Ursula Wyss (SP) weitergeleitet», bestätigt Anliker.