«Wir sind nicht hier, um die Regierung schlechtzumachen»
Mit der Entwicklungshelferin Almaz Böhm unterwegs in Äthiopien. Frauen, sagt sie, machen grosse Fortschritte.
Frau Böhm, wir haben zusammen mit Ihnen verschiedene Hilfsprojekte von «Menschen für Menschen» im Gebiet Hagere Mariam und Asagirt in Zentraläthiopien gesehen. Welches ist für Sie das wichtigste?
Alle sind wichtig. Man kann nicht eine Schule bauen, ohne auch für die Wasserversorgung und die Nahrungsmittelsicherheit zu sorgen. Und wenn die Ernährung gewährleistet ist, kann die Bevölkerung nicht ohne Bildung vorankommen. Jedes Projekt ist ein wichtiger Mosaikstein in der Entwicklung.