
Wer sich auf der Strasse anklebt, in der Meinung, damit den Klimawandel aufzuhalten, stattdessen aber den Verkehr aufhält, könnte schon bald eine hohe Rechnung gestellt bekommen – sofern seine Aktion zu einem Polizeieinsatz geführt hat. Das steht in einer Antwort des Zürcher Regierungsrates auf eine Anfrage aus dem Parlament. Gegenüber der NZZ hielt Sicherheitsdirektor Mario Fehr fest: «Die Kantonspolizei wird in solchen Fällen entsprechenden Kostenersatz einfordern» – was bemerkenswert ist, aus zwei Gründen.
Kolumne von Markus Somm – Wir leben nicht in einer Diktatur
Leute, die sich mit Leim fürs Klima wehren, sind auf dem Holzweg. Sie hätten genügend demokratische Möglichkeiten, für ihre Anliegen zu kämpfen.