Vor rund zehn Tagen haben Ostermundigen und Bern über die Fusion informiert. Sie sagten, es fehlten die Schmetterlinge im Bauch. Es gab Kritik, der Gemeinderat solle endlich eine klare Haltung einnehmen. Was sagen Sie dazu?

Es ist nicht so, dass wir uns nicht positionieren wollen, aber die Verhandlungen waren sehr intensiv und wurden erst kurz vor dem Medientermin abgeschlossen. Wir haben den Sommer «durchgebügelt», weil der Zeitplan so eng war. Einige Punkte beim Personal oder bei den Finanzen sind deshalb noch nicht finalisiert. Insgesamt haben wir aber ein ausbalanciertes Verhandlungsergebnis erzielt. Dieses müssen wir nun setzen lassen, da gab es noch gar keine Zeit zum «Durchschnaufen» oder für «Schmetterlinge im Bauch».