Fusion Bern OstermundigenWie heisst die neue Stadt?
Die Stadt Bern und die Gemeinde Ostermundigen handeln in den nächsten zwei Jahren einen Fusionsvertrag aus. Diese Punkte bergen Konfliktpotenzial.

Ende letzten Jahres haben sich Bern und Ostermundigen verlobt. Doch wie im richtigen Leben ist eine Heirat vor allem ein Vertrag. Darum erarbeiten die beiden Gemeindepräsidenten und je ein Mitglied des Gemeinderats einen Entwurf des Fusionsvertrags. Unterstützt werden sie von einem externen Experten und der Verwaltung. Über den Vertrag befinden zuerst die Exekutiven der beiden Gemeinden, schliesslich wird er von den Parlamenten verabschiedet und im Sommer 2023 der Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt. Kann er scheitern? «Aber sicher», antwortet der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL). Die Bevölkerung könne sich noch im letzten Moment gegen die Fusion aussprechen. Ein paar Punkte, über die sich die Gemeinden einigen müssen, bergen Konfliktpotenzial.