Wie fühlt sich «Flucht» an?
Die neue Ausstellung im Historischen Museum Bern lässt die Besucher erahnen, welchen Gefahren Flüchtlinge ausgesetzt sind.

«Flucht»: Diesem Thema widmet sich eine Ausstellung, die das Bernische Historische Museum (BHM) morgen Donnerstag eröffnet. Die Schau lässt die Besucher anhand typischer Biografien die schwierigen und gefährlichen Wege von Flüchtlingen begehen.
Die Ausstellung vermittelt auch Einblicke in das Engagement der Schweiz und zeigt, was die internationale Hilfe leistet. Zudem informiert sie, wie sich Asylentscheide auf die Zukunft der Schutzsuchenden auswirken, wie das BHM in einer Mitteilung schreibt.
«Flucht» ist ein Gemeinschaftsprojekt der Eidgenössischen Migrationskommission, des Staatssekretariats für Migration, des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza).
Wanderausstellung in Bern angekommen
Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die bereits in Zürich und Aarau gezeigt wurde. 41'000 Personen haben sie bisher gesehen, wie Sybille Siegwart von der Eidgenössischen Migrationskommission auf Anfrage sagte. Bern ist die dritte Station.
Zur Ausstellung gehört ein Rahmenprogramm, zu dem unter anderem «Dialogische Führungen» zählen. Gemeint ist, dass nach einer Kurzführung durch die Ausstellung ein Dialog mit einer Person mit eigener Fluchterfahrung stattfindet. Die Ausstellung bleibt bis zum 16. September in Bern.
SDA/db
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