Business statt Beschäftigungsprogramm Wie Berner Lokale dank behinderter Menschen florieren
Immer mehr Restaurants und Läden in Bern stellen Menschen mit Beeinträchtigungen an. Dabei steht nicht der soziale Gedanke, sondern das Business im Zentrum. Wie funktioniert dieses Geschäftsmodell?

Es sind nur die Details, die einem zeigen, dass das kürzlich eröffnete Restaurant Fabrique28 an der Berner Monbijoustrasse halt doch nicht ein ganz normales Lokal ist. Zum Beispiel die Tatsache, dass eine Servicekraft nur für zwei Tische zuständig ist. Ähnlich geht es einem beim Einkaufen im neuen Lola-Laden im Mattenhofquartier. Er wirkt wie ein gewöhnlicher Quartierladen, wären da nicht die höhere Anzahl an Angestellten.