Wichtigste Neuerungen im Überblick
Namen: Die bisherige ATP-Tour heisst neu ATP World Tour, der Masters-Cup für die Top 8 wird nun Barclays World Tour Finals genannt. Das Finalturnier findet nicht mehr in Shanghai, sondern in London statt.Tourstruktur: Es gibt nach den vier Grand-Slam-Turnieren künftig 9 ATP-Masters-1000-Events, 11 ATP-500-Turniere (inkl. Basel) und 39 ATP-250-Anlässe (inkl. Gstaad). Innerhalb derselben Turnierkategorie werden nun überall gleich viele Punkte verteilt.Turnierkalender: Das German Open in Hamburg ist in die 500er-Kategorie zurückgestuft und vom Mai in den Juli verlegt worden. Dafür wird im Herbst neu ein 1000er-Anlass in Shanghai ausgetragen. Hamburgs Kalenderwoche erbt Madrid, wo nun statt eines Hallen- ein Sandplatzturnier ausgetragen wird, und zwar ein kombiniertes mit Männern und Frauen. Die Davidoff Swiss Indoors in Basel (31.Oktober bis 8.November), die in die 500er-Klasse aufgestiegen sind, sowie das Allianz Suisse Open in Gstaad (25.Juli bis 2.August) finden nun etwas später im Jahr statt.Weltrangliste: Die Punktzahl der Spieler für das South African Airways ATP Ranking wurde über die Jahreswende verdoppelt; der Titel an einem Grand-Slam-Turnier ist statt 1000 nun 2000 Punkte wert, an einem ATP-Masters-1000-Event erhält der Sieger, wie es der Namen suggeriert, 1000 Zähler. Final- und Halbfinalqualifikationen wurden im Vergleich zu Titelgewinnen punktemässig etwas abgewertet. Das Ranking eines Spitzenspielers ergibt sich aus den Ergebnissen an allen Grand Slams, an acht 1000er-Turnieren (ohne Monte Carlo, das einen Sonderstatus hat) sowie an vier 500er- und zwei 250er-Events. Neuerdings kann auch im Davis-Cup gepunktet werden.Internet: Die Website hat ein neues Kleid erhalten und ist jetzt unter www.atpworldtour.com zu finden.Frauen: Die Sony Ericsson WTA Tour wurde auch umstrukturiert und deutlich verkürzt. Das Finalturnier für die Top 8 in Doha endet nun bereits am 1.November. Dies war nur möglich, weil Turniere, darunter das Zurich Open, aus dem Kalender gestrichen wurden. Neu geschaffen wurde ein «Turnier der Champions» in Bali, das den zehn punktbesten Turniersiegerinnen offensteht, die sich nicht für die Championships in Doha qualifizieren. ar>
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