Die YB-LänderspielbilanzWenn Ronaldo zu Spielpraxis verhilft
Während der Grossteil des YB-Kaders eine Woche Ferien genoss, standen acht Spieler der Young Boys mit ihren Nationalteams im Einsatz. Ein Überblick.

Der Kontrast könnte nicht grösser sein: Während sich Mujinga Kambundji am Dienstag auf der Laufbahn neben dem Wankdorfstadion erschöpft durch die letzten Minuten des Trainings quält, bestreiten die Young Boys auf dem Platz gleich nebenan gut erholt ein relativ lockeres Auftaktprogramm in die finale Phase der Saison, die am Ostersonntag mit der Partie bei Sion beginnt (16 Uhr).
In der ersten Woche der Länderspielpause genossen die meisten Spieler Ferien, am Montag wurden dann Team und Stab auf Covid-19 getestet (alle Resultate waren negativ). Trainer Gerardo Seoane sagt, die Verschnaufpause habe gut getan. Er nutzte sie mit Ausflügen in die Natur, Fussallspiele schaute er sich keine an. Die Monate davor mit ausschliesslich englischen Wochen seien zwar spannend gewesen, sagt der 42-Jährige, aber auch enorm belastend. «Wir wussten gar nicht mehr, wie es ist, wie jetzt eine Woche ununterbrochen trainieren zu können.»