Weltrekordler und Kunstprogramm
In 80 Tagen beginnt in Zürich die Leichtathletik-EM. Ein erster Favorit war schon da. Spezialitäten werden angekündigt.

Den Stab nimmt er nur für die Fotos in die Hand. Mittlerweile hat die Sonne zwar die Wolkendecke abgelöst, aber Renaud Lavillenie hat sich im morgendlichen Regen im Letzigrund erkältet. Der Stabhochspringer verlegt sein Training nach dem Fototermin darum kurzerhand nach drinnen. Der Franzose, der im Februar sich und den Hallenweltrekord auf 6,16 Meter schraubte, ist für knapp 24 Stunden in Zürich. Ein Sponsoren-Workshop, ein kurzes Training, eine Medienkonferenz, dann ist er wieder weg. In einer Woche tritt er am Diamond-League-Meeting in Eugene an.