Von Kopf bis Fuss: Purinarme ErnährungWelche Lebensmittel Sie bei Migräne meiden sollten
Einer neuen Studie zufolge erhöhen Purine das Migränerisiko. Silvia Aeschbach sagt, inwieweit Betroffene die Kopfschmerzen positiv beeinflussen können.

Heftige Kopfwehattacken, die unregelmässig und plötzlich auftreten, sind ein typisches Zeichen für Migräne. Zu den Kopfschmerzen, die pulsierend, pochend oder stechend sein können, kommen oft noch Übelkeit und eine besondere Empfindlichkeit für Lärm, Licht und Gerüche dazu. Bei manchen Menschen tritt Migräne nur wenige Male pro Jahr auf, andere leiden mehrmals pro Monat oder sogar pro Woche daran. Man unterscheidet verschiedene Arten von Migräne. 80 Prozent der Patienten leiden unter der häufigsten Form, einer Migräne ohne sogenannte «Aura». Die restlichen 20 Prozent unter der Migräne mit Aura. Von einer Aura spricht man bei einer gestörten Sinneswahrnehmung. Sie dauert zwischen fünf und 60 Minuten, innerhalb einer Stunde nach Beginn setzen dann die Kopfschmerzen ein.