Wegen Gratis-Anwälten drohen Schadenersatzklagen
Kurz vor dem Start der Asylreform zeigt sich: Die unentgeltlichen Rechtsvertreter der Asylbewerber verursachen Probleme – aber anders als erwartet.

Gute Aussichten oder aussichtslos? Asylbewerber im Bundesasylzentrum Glaubenberg im Kanton Obwalden. Foto: Keystone
Die Nervosität in Bundesbern ist gross. Fieberhaft feilen die Beamten an den letzten Details der Asylreform, die ab März in der Schweiz gilt. Der Kern der Reform sind deutlich schnellere Verfahren sowie Rechtsvertreter, welche die Asylbewerber in den Bundeszentren unentgeltlich beraten.