Warum sich das Buskers-Festival um glückliche Hühner kümmert
Das Strassenmusikfestival Buskers schreibt den Ständen neu vor, welche Produkte auf den Teller kommen. Gastrochef Klaus Widmer erklärt das Konzept.

Buskers führt ein Nachhaltigkeitslabel für die Gastrobetriebe ein. Ist das mehr als eine PR-Aktion?
Wir haben schon immer auf Nachhaltigkeit gesetzt, beispielsweise beim Abfall. Wir verwendeten schon früh Mehrweggeschirr und scheuten uns nicht, dafür eine aufwendige Logistik bereitzustellen. Mittlerweile ist das für ähnliche Anlässe in der Stadt Bern seit 2007 obligatorisch. Auch im Gastrobereich waren wir stets bemüht, nicht verschwenderisch mit den Ressourcen umzugehen. Dieses Jahr wollten wir ein Zeichen setzen gegen die Tendenz, Waren möglichst günstig beim Grosshandel zu beziehen, insbesondere bei Fleisch und Fisch.