War es ein Messerspiel, Sturz oder Streit?
Die genaue Todesursache des 16-jährigen Lausanners, der während einer Klassenreise in Rom starb, ist noch unklar. Gegen vier der 20 Schüler wird gegenwärtig ermittelt.

Die Kameraden und Lehrer des 16-jährigen Lausanner Schülers, der - möglicherweise in einem Messerwerfer-Spiel - in Rom tödlich verletzt wurde, haben heute Abend in einem Reisebus Rom verlassen. Sie werden am Samstag in der Schweiz zurückerwartet.
Der für den Fall zuständige Staatsanwalt in der italienischen Hauptstadt habe die Rückreise der ganzen Klasse des Collège de l'Elysée erlaubt, teilte die Waadtländer Staatskanzlei mit.
In der Brust getroffen
Gegen vier der rund 20 Schüler geht die Untersuchung weiter, wie die Agentur Adnkronos berichtete. Italienische Medien hatten berichtet, der 16-Jährige sei am Dienstagabend tödlich verletzt worden.
Der Jugendliche spielte demnach Messerwerfen mit zwei Mitschülern, die wie er auf Schulreise waren. Ein Messer habe den Jugendlichen dabei in der Brust getroffen, und der Jugendliche sei noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte gestorben.
Die Leiche des Teenagers wurde am Donnerstag obduziert. Bis anhin gibt es verschiedene Mutmassungen über die Todesursache: ein Messerspiel, ein fataler Sturz oder ein Streit.
SDA/mrs
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