Wachstum bei Expresseinsätzen
Spitex Bern Der Verein für ambulante Dienste der Stadt Bern, Spitex, leistete im letzten Jahr fast fünf Prozent mehr Pflege- und Hauswirtschaftseinsätze als im Vorjahr. Die Zahl der geleisteten Stunden stieg auf insgesamt 286811. Während die Einsätze der Kinderspitex stagnierten, steigerten sich die Pflegeeinsätze des Expressteams.Gemäss Jahresbericht, der auf die gestrige Mitgliederversammlung veröffentlicht wurde, übernahm das Expressteam 486 Kundinnen und Kunden direkt aus den Spitälern und von andern Zuweisern. Die Anmeldung erfolgte durch Hausärzte und Angehörige, oder Patienten meldeten sich selbst an. Die Spitex-Dienste rund um die Uhr führten zu kürzeren Spitalaufenthalten beziehungsweise sie verzögerten den Heimeintritt. Die Stadt Bern bezahlte im Rahmen des Leistungsvertrags rund 11 Millionen Franken an Spitex Bern. Diese Investition sei «unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten eine überaus sinnvolle Investition», schreibt Dieter Widmer, Spitex-Vorstandsmitglied und Leiter des Alters- und Versicherungsamts der Stadt Bern.Spitex beschäftigte im letzten Jahr rund 400 Angestellte. 94 Fachkräfte wurden für den neuen Dienst «Mind Care» ausgebildet, den Spitex speziell für die Pflege von psychisch- und demenzkranken Menschen einführt. (dv)>
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