Vom Käsestand zurück ins Rampenlicht
Wild, frei, verrucht: Das war Steff la Cheffe – bis ihr alles zu viel wurde und plötzlich von der Bildfläche verschwand. Wie ihr die Rückkehr gelang.

Wenn man in den letzten paar Jahren an einem Samstagmorgen über den Münstergassmärit in der Berner Altstadt spazierte, konnte es geschehen, dass man am Käsestand von Jumi, einem Betrieb aus Boll-Utzigen, von einer Frau bedient wurde, die man dort zuallerletzt erwartet hätte: Steff la Cheffe. Oder wie die Medien sie schon genannt haben: das «Fräuleinwunder des Schweizer Hip-Hop», das «unschätzeligste Schätzeli der Schweizer Musikszene».