Vom Jetset-Resort zur Gangsterstadt
Die sechs jungen spanischen Touristinnen, die am Montag vergewaltigt wurden, befinden sich in Mexico City. Für Mexikos und Acapulcos Ansehen ist das Verbrechen ein Desaster.
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Ausnahmezustand: Eine Familie geht in der Nähe von Acapulco zu Fuss über einen von Demonstranten blockierten Highway.
Keystone
«Es gibt handfeste Indizien. Wir werden die Täter schon bald festnehmen», versprach am Dienstag Martha Elva Garzón, die Generalstaatsanwältin des mexikanischen Bundesstaates Guerrero. Welchen Hinweisen und Spuren die Ermittler genau nachgehen, wollte sie nicht bekannt geben. Bis heute hat die Polizei jedoch noch keinen der fünf Männer verhaftet, die sich in der Nacht vom Sonntag auf Montag in Acapulco Zugang zu einem Bungalow verschafften und sechs spanische Touristinnen vergewaltigten. Insgesamt bestand die Feriengruppe aus 13 Personen. Die sechs männlichen Reisenden wurden von den Tätern gefesselt. Eine weitere Frau blieb unbehelligt, nachdem sie sich gegenüber den Kriminellen als Mexikanerin zu erkennen gegeben hatte.
