Visumgeschäfte als Kuonis Goldesel
Nach mehreren Verlusthalbjahren steht der Reisekonzern Kuoni kurz vor den schwarzen Zahlen. Vontobel-Analyst Jean-Philippe Bertschy über losgewordene Altlasten und das erfolgreiche Geschäft mit den Visa.
Der Schweizer Reisekonzern Kuoni steht vor der Wende, nachdem er mehrmals rote Zahlen geschrieben hatte. Zwar sind die Zahlen für das erste Halbjahr 2013 unter dem Strich nach wie vor rot (siehe Box). Doch Peter Meier, CEO ad interim, zeigt sich optimistisch für das Gesamtjahr 2013 und rechnet mit einem Betriebsgewinn von 135 Millionen bis 145 Millionen Franken.