Verstehen Sie ABBA?
Die Uefa will das Penaltyschiessen verändern. Teilen Sie uns mit, was Sie davon halten.

Die Fussballwelt spricht in diesen Tagen über ABBA, der Tonfall ist ein bisschen spöttelnd, gar ein bisschen hämisch. Es geht dabei nicht um Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid aus Schweden, nein, ABBA handelt hier vom Penaltyschiessen. Findige Statistiker haben herausgefunden, dass in 60 Prozent aller Elfmeterentscheidungen die Mannschaft gewinnt, die beginnt. Grund soll der Druck sein, der jeweils auf den nachziehenden Schützen wirkt.
Also haben ebenso findige Uefa-Funktionäre eine Modifikation entworfen. Fortan folgen nach dem ersten Penalty der Mannschaft A deren zwei der Mannschaft B, worauf wieder ein Schütze der Mannschaft A an der Reihe ist – ABBA eben. Steht es nach fünf Versuchen Gleichstand, beginnt Mannschaft B mit einem Schuss, danach ist Mannschaft A an der Reihe. Ist immer noch unentschieden, beginnt Mannschaft A.
Die Abfolge ist unter anderem dem Tiebreak des Tennis entlehnt und soll zu gerechteren Ausgängen führen. Das System wird erstmals an der aktuell stattfindenden U-17-EM in Kroatien ausprobiert.
Nun interessiert uns Ihre Meinung.
Interessant ist im Zusammenhang mit ABBA auch, dass die Fifa wiederum unter ihrem Technischen Direktor Marco van Basten mit einem Shoot-out-Modell liebäugelt. Hier geht es darum, aus 25 Metern mit dem Ball auf den Torhüter zuzulaufen und den Ball innert acht Sekunden im Tor zu versenken.
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