Polizei leistete erste HilfeVerletzter nach Streit bei Berner Schützenmatte
Bei einem Streit zwischen zwei Männern bei der Schützenmatte hat einer der beiden Beteiligten eine Stichverletzung erlitten. Der Vorfall ereignete sich bereits am vorletzen Wochenende.

Zum Streit zwischen den beiden Männer kam es am frühen Sonntagmorgen des vorletzten Wochenendes. Einer der Männer erlitt dabei eine Stichverletzung, welche von einem Messer stammen dürfte.
Wie die Berner Kantonspolizei und die regionale Staatsanwaltschaft gut eine Woche später mitteilten, sprach der verletzte Mann unweit des Tatorts eine Polizeipatrouille an. Die Polizisten leisteten erste Hilfe, worauf eine Ambulanz den Verletzten ins Spital brachte. Dieses hat der Mann inzwischen verlassen.
Der zweite mutmasslich am Streit Beteiligte entfernte sich im Anschluss an die Auseinandersetzung von der Örtlichkeit. Er konnte im Verlauf des Sonntagmorgens beim Bahnhof Bern angehalten werden.
Polizei sucht Zeugen
Polizei und Justiz haben aufgrund des Aussageverhaltens der beiden Beteiligten den genauen Hergang der Ereignisse noch nicht klären können. Sie haben deshalb einen Zeugenaufruf erlassen. Es sei davon auszugehen, dass Drittpersonen mehrmals versucht hätten, die beiden Streitenden zu trennen. Der Streit fand unterhalb der Eisenbahnbrücke an der Neubrückstrasse statt.
In der gleichen Nacht fand im Raum Schützenmatte eine illegale Rave-Party statt, welche zu über hundert Lärmklagen führte. Die Berner Stadtregierung verurteilte das Verhalten der Organisatoren und der Partybesucher auch im Zusammenhang mit dem Coronavirus als «verantwortungslos».
awb/SDA
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