Ursula Haller nimmt sich aus dem Stapi-Rennen
BDP-Nationalrätin Ursula Haller wird definitiv nicht neue Thuner Stadtpräsidentin. Sie tritt nicht zum zweiten Wahlgang im Dezember an, wie sie am Sonntag in Thun auf Anfrage sagte.

Sie habe zu wenige Stimmen erhalten, als dass sie noch eine reelle Chance hätte, sagte Haller. Sie kam im ersten Wahlgang auf 3149 Stimmen. Die BDP-Gemeinderätin betonte indessen, dass sie aber sehr froh und erleichtert, dass sie mit ihrer noch jungen Partei auf Anhieb ihren Sitz im Gemeinderat habe halten können.
Gute Chancen auf das Amt des Stadtpräsidenten hat der neu in den Gemeinderat gewählte Raphael Lanz von der SVP. Er erzielte im ersten Wahlgang 5696 Stimmen. Auf Rang zwei folgt mit klarem Abstand SP-Gemeinderat Peter Siegenthaler mit 3707 Stimmen. Er will sich in den nächsten Tagen noch überlegen, ob er zum zweiten Wahlgang antritt, wie er auf Anfrage sagte.
SDA/met
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