Berner GalerienwochenendeUnd wer tröstet den Berg?
Leidende Gebirge, farbige Unterwasserwelten und Bäume mit Geheimbotschaften: Das gibt es am Berner Galerienwochenende zu sehen.

Von virtuellen Führungen über Online-Verkäufe bis zu NFTs (Non-Fungible Tokens), die es möglich machen, Kunst digital zu erwerben und besitzen: In den vergangenen Jahren hat der Kunstmarkt – auch befeuert durch die Pandemie – so etwas wie eine digitale kalte Dusche bekommen. Braucht es jetzt überhaupt noch Galerien? «Unbedingt», sagt Barbara Marbot, Präsidentin des Vereins Berner Galerien. Denn Galeristinnen und Galeristen würden nicht nur zeitgenössische Positionen zeigen, sie seien auch kompetente Ansprechpartner, pflegten Nachlässe und die Handwerkskunst. «Diese Kompetenzen und Tätigkeiten werden auch in Zukunft nicht durch digitale Techniken zu ersetzen sein.» Davon kann man sich in Bern dieses Wochenende überzeugen, wenn 13 Galerien ihre Türen für das Publikum öffnen. Hier unsere fünf Empfehlungen.