Natallia Hersche in weissrussischem Gefängnis Unbeugsame St. Gallerin weigert sich, ein Gnadengesuch zu unterschreiben
Die in Belarus inhaftierte Schweizerin wurde als Strafverschärfung in ein anderes Gefängnis verlegt. Hinter den Kulissen wird eine Lösung für ihre Freilassung gesucht.

Natallia Hersche bei ihrer Festnahme nach der Teilnahme am oppositionellen Frauenmarsch in Minsk am 19. September 2020: Weil sich die Schweizerin wehrte, wurde sie zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
Foto: PD
Als «Stadt in der Stadt» beschreibt eine lokale Zeitung das Gefängnis der weissrussischen Stadt Mogilew. Das «Gefängnis Nr. 4» ist ein riesiger, grauer Block mit 1000 Plätzen für Untersuchungshäftlinge und einem separaten Hochsicherheitstrakt für erstmalig Verurteilte.