«Umsetzung ist der grössere Teil der Arbeit»
Der Stadtrat stellt sich mehrheitlich hinter die neue Kulturstrategie – die erste, die Bern in dieser Form hat.

Enthält eine Strategie, die bis 2028 gelten soll, nur Allgemeinplätze? Oder ist sie zu detailliert? Setzt sie falsche Akzente? Soll man sie jetzt zur Kenntnis nehmen, obwohl der Stadtpräsident, in dessen Direktion das Kulturelle angesiedelt ist, Ende Jahr abtritt? Offenbar hätte das Papier erst nach den Wahlen behandelt werden sollen, wurde aber kurzfristig auf die Traktandenliste gesetzt – quasi als Abschiedsgeschenk für «Kulturminister» Alexander Tschäppät (SP).