Überschätzt: Pixar
Künstler, mit denen wir wenig anfangen können. Heute: Animation mit Kalkül.

Was haben wir nicht alles dem Animationsfilmstudio Pixar zu verdanken: vegetarische Haie («Finding Nemo»), eine Ratte, die kochen kann («Ratatouille»), sprechende Spielzeuge («Toy Story»), sprechende Autos («Cars»), ein fliegendes Haus («Up»). Und natürlich die Notiz von der Kehrseite, laut der nicht wenige Kinder, nachdem sie «Finding Nemo» gesehen hatten, ihre Zierfische die Toilette runterspülten, in der Hoffnung, die Tiere fänden nun die Freiheit im Ozean. Kinder, so war es wirklich nicht gemeint. Und überhaupt würde ein in Gefangenschaft aufgewachsener Zierfisch sofort gefressen, schaffte er es tatsächlich via Kanalisation ins Meer hinaus, was höchst unwahrscheinlich ist.