Top-Terrorist Umarow angeblich tot
Er gilt als Chef des selbst proklamierten sogenannten Emirats des Kaukasus und drohte unter anderem mit Anschlägen auf Sotschi. Nun soll der tschetschenische Rebellenführer Doku Umarow tot sein.

Der tschetschenische Rebellenführer Doku Umarow ist einem Bericht einer islamistischen Webseite zufolge tot. Er sei den «Märtyrertod» gestorben, hiess es in einer Mitteilung auf der Webseite des Kavkaz Center, das islamistischen militanten Gruppen als Sprachrohr dient.
Umarow war bereits mehrfach für tot erklärt worden, dieses Mal allerdings erstmals von der Organisation, die er anführte. Ein Grund für seinen Tod wurde nicht angegeben.
Umarow drohte mit Anschlag auf Sotschi
Umarow war einer der meistgesuchten Männer in Russland und hatte gedroht, einen Anschlag auf die Olympischen Spiele in Sotschi zu verüben. Der vom Kreml unterstützte Führer der Tschetschenen, Ramsan Kadyrow, hatte bereits im Januar, rund einen Monat vor dem Start der Olympischen Spiele, den Tod Umarows verkündet. Seine Aussage wurde aber nicht bestätigt. Die Nachrichtenagentur Itar-Tass zitierte ihn, die neue Mitteilung zeige, dass er recht gehabt habe und Umarow bei einem Spezialeinsatz getötet worden sei.
AFP/cpm
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