Coronavirus im Kanton Bern Impfstoff von Johnson & Johnson ab Montag 278 Ansteckungen übers Wochenende
Der Kanton Bern erhält 18'000 Dosen des neuen Impfstoffs. Die Fallzahlen im Kanton Bern haben sich zwischen 100 und 150 täglich gemeldeten Ansteckungen stabilisiert.
Wie sich die wichtigsten Kennzahlen dieser Epidemie in der Schweiz und auch auf der Welt entwickeln: zur Übersicht.
Weitere Grafiken zur Entwicklung der Pandemie im Kanton Bern finden Sie an dieser Stelle.
Erstmals seit Wochen ist die Zahl der Neuinfektionen innert 24 Stunden wieder zweistellig: Der Kanton Bern meldet 95 neue laborbestätigte Fälle seit Montag. Vor einer Woche waren noch 154 Fälle gemeldet worden, in der Woche davor waren es 135.
In 15,9 Prozent der neuen Fälle sind die Betroffenen doppelt geimpft. Insgesamt wurden 2'849 Tests durchgeführt, die Positivitätsrate lag bei 3.23 Prozent.
Es gab keine neuen Todesfälle. Seit ihrem Beginn hat die Pandemie im Kanton Bern 1'158 Opfer gefordert. (ske)
Der neue Impfstoff von Johnson & Johnson wird im Kanton Bern ab Montag, 11. Oktober, in den Impfzentren Bern Insel und Thun verabreicht. Wie die Gesundheitsdirektion mitteilt, stehen dem Kanton insgesamt 18'000 Dosen zur Verfügung. Sobald diese geliefert sind, werden auf der Homepage Termine aufgeschaltet. Diesen neuen Impfstoff gibt es ausschliesslich auf Terminvereinbarung.
Die Impfung mit diesem Vakzin ist zugelassen ab 18 Jahren und ist bei Schwangeren nicht empfohlen. Personen mit medizinischem Attest (z.B. Unverträglichkeit der mRNA-Impfstoffe) können sich direkt bei einem der beiden Impfzentren anmelden, auch wenn online keine freien Termine mehr erhältlich sind. (mb/pd)
Im Kanton Bern sind seit Freitag 278 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus registriert worden. Das sind deutlich weniger als an den letzten Wochenenden: Vor drei Wochen wurden am Montag 674 Ansteckungen gemeldet, vor zwei Wochen kamen übers Wochenende 456 neue Fälle dazu, letzte Woche waren es 347 Neuansteckungen. Der 7-Tage-Schnitt liegt damit aktuell bei 114 neuen Infektionen pro Tag.
Am Wochenende ist zudem eine weitere Person im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt damit gemäss Bundesamt für Gesundheit bei 1'158.
Am Freitag, Samstag und Sonntag sind 11'772 Personen auf das Coronavirus getestet worden. Davon sind 298 positiv ausgefallen. Die Positivitätsrate lag damit bei 2,5 Prozent. (nfe)
Im Kanton Bern sind in den letzten 24 Stunden 137 Personen neu positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das ist den Fallzahlen von Freitagmorgen zu entnehmen. Der 7-Tage-Schnitt der täglich gemeldeten Neuansteckungen liegt damit weiterhin bei 124 Infektionen.
Gestern Donnerstag sind 4'559 Corona-Tests durchgeführt worden. 124 davon fielen positiv aus. Die Positivitätsrate lag damit bei 2,7 Prozent.
Impfen im Lunapark
Heute Freitag und morgen Samstag steht der mobile Impf-Lastwagen des Kantons beim Lunapark auf der Berner Allmend. Von jeweils 14 bis 21 Uhr können sich dort Impfwillige ab zwölf Jahren impfen lassen.
Zur Impfung im Lastwagen ist keine Voranmeldung nötig, allerdings müssen Krankenkassenkarte, Ausweis und, wenn vorhanden, Impfbüchlein mitgebracht werden. (nfe)
Der Kanton Bern meldet am Donnerstag auf seiner Corona-Homepage für den Vortag 116 neue laborbestätigte Coronafälle sowie einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung. Von den 116 positiv getesteten Personen verfügen 13,1 Prozent über einen vollständigen Impfschutz. Der 7-Tage-Schnitt bei den Neuinfektionen liegt bei 124; das ist eine deutliche Abnahme gegenüber dem Wert vor einer Woche (190). Die vierte Welle hatte ihre grösste Höhe Anfang September erreicht. Damals lag der 7-Tage-Schnitt bei nahezu 300.
Coronatests sind im Kanton Bern am Mittwoch 3862 durchgeführt worden. Die Positivitätsrate liegt bei 3,4 Prozent, was ein guter Wert ist. Tiefe Positivitätsraten deuten darauf hin, dass nur wenige Fälle unentdeckt bleiben. (db)
Die Zahl der hospitalisierten Personen im Kanton Bern hat sich innert Wochenfrist erneut reduziert. Wie der Kanton am Mittwoch mitteilte, befinden sich gegenwärtig noch 50 Personen wegen einer Covid-Erkrankung in einem Spital. 15 von ihnen sind auf Intensivpflege und auf Sauerstoff angewiesen. 14 Prozent aller hospitalisierten Personen verfügen über einen vollständigen Impfschutz. Von den Personen auf den Intensivstationen sind knapp sieben Prozent geimpft.
Die Hospitalisationszahlen werden vom Kanton Bern nur einmal pro Woche veröffentlicht. Am letzten Mittwoch waren noch 72 hospitalisierte Personen gemeldet worden. 19 lagen auf einer Intensivstation, 53 auf einer normalen Bettenstation. Vor einem Monat war mit 112 Covid-Patienten der Höhepunkt der vierten Welle erreicht worden. (db)
Der Kanton meldet am Mittwoch auf seiner Corona-Homepage für den Vortag 161 neue laborbestätigte Coronafälle sowie einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-Erkrankung. Von den 161 positiv getesteten Personen verfügen 13,2 Prozent über einen vollständigen Impfschutz. Der 7-Tages-Schnitt bei den Neuinfektionen liegt bei 134; das ist der tiefste Wert seit dem 9 August (118), als die vierte Welle anzuschwellen begann. Diese erreichte ihre grösste Höhe am 6. September mit einem 7-Tages-Schnitt von 297.
Coronatests sind im Kanton Bern am Dienstag 4021 durchgeführt worden. Die Positivitätsrate liegt bei 4,1 Prozent, was ein guter Wert ist. Seit Anfang September liegt dieser Wert – mit einer Ausnahme – im einstelligen Bereich. Ist die Positivitätsrate hoch, so wie im August, wo sie an einigen Tagen über 20 Prozent lag, deutet das darauf hin, dass die Zahl der unentdeckten Fälle beträchtlich ist. (db)
Von Montag auf Dienstag wurden im Kanton Bern 154 Neuansteckungen laborbestätigt. Es hat keine neuen Todesfälle gegeben. Von den angesteckten Personen waren 12,9 Prozent vollständig geimpft, demnach sind 87,1 Prozent der Infizierten ungeimpft oder nur einmal geimpft.
Der 7-Tage-Schnitt der Neuansteckungen bleibt bei 143 pro Tag. Dieser Wert war zuletzt über mehrere Tage gesunken. Auch die Positivitätsrate der durchgeführten Tests bleibt – im Vergleich zu den Werten vor gut drei Wochen – bei 4,4 Prozent auf tiefem Niveau.
Im Kanton Bern sind von Freitag bis Sonntag 347 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus registriert worden. Der 7-Tage-Durchschnitt sinkt damit leicht auf 143 täglich gemeldete Neuinfektionen. Ausserdem ist im gleichen Zeitraum eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die Gesamtzahl Corona-bedingter Todesfälle im Kanton Bern steigt damit gemäss Daten des Bundesamts für Gesundheit auf 1'154 Personen.
Von Freitag bis Sonntag haben sich im Kanton Bern insgesamt 16'894 Personen auf Covid-19 testen lassen. 2,4 Prozent der Tests waren positiv. Am Montagmorgen befanden sich 1'586 Personen in Isolation und 947 Personen in Quarantäne. (nfe)
In den letzten 24 Stunden sind im Kanton Bern 135 Personen neu positiv auf das Coronavirus getestet worden. Damit gehen die Ansteckungszahlen bereits zum vierten Tag infolge zurück. Der 7-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 159 täglich gemeldeten Infektionen. Ausserdem sind zwei weitere Personen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle beläuft sich im Kanton Bern gemäss BAG am Freitag auf 1'153.
Gestern Donnerstag sind 4'932 Tests durchgeführt worden. Die Positivitätsrate lag bei zwei Prozent. (nfe)
Im Kanton Bern befinden sich gegenwärtig 2'555 Personen in Quarantäne und 1’888 in Isolation. Um sich auf die kältere Jahreszeit vorzubereiten, erhöht der Kanton den Personalbestand im Contact Tracing um rund 50 Vollzeitstellen. Das teilt die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) am Donnerstag mit. Unterstützt wird die GSI dabei vom Personaldienstleister Adecco. Heute arbeiten im Contact Tracing rund 150 Personen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Für die kommenden Monate erwarten die Fachleute im GSI eine eine erhöhte Anzahl an Neuinfektionen, da die Delta-Variante weiterhin vorherrschend und viel leichter übertragbar sei. Da die Menschen sich wieder vermehrt im Inneren aufhielten, erhöhe sich das Risiko von Ansteckungen.
In der Mitteilung ruft die Gesundheitsheitsdirektion die Bevölkerung erneut dringend dazu auf, sich impfen zu lassen, um sich vor einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen. Derzeit seien 5'500 Impftermine verfügbar. (sih/od)
Der Kanton Bern meldet am Donnerstag 189 neue, laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. 11,4 Prozent der positiv getesteten Personen waren doppelt geimpft.
Weitere Todesfälle sind keine zu verzeichnen. In den letzten vier Wochen starben 36 Personen im Zusammenhang mit einer Coviderkrankung. Die Zahl der Toten seit dem Anfang der Pandemie liegt bei 1142.
Von den 4597 Tests, die am Mittwoch durchgeführt wurden, waren 173 positiv. Die Positivitätsrate beträgt somit 3,8 Prozent und liegt im Rahmen der letzten Tage. (pd/db))
Der Regierungsrat des Kantons Bern hat eine zweite zweckgebundene Speisung des Kulturförderungsfonds in der Höhe von 15 Millionen Franken bewilligt, wie er am Donnerstag mitteilt. Im Sommer hatten die Eidgenössischen Räte entschieden, die Bundesmittel für Ausfallentschädigungen an Kulturunternehmen und Kulturschaffende sowie an Transformationsprojekte zu erhöhen. Voraussetzung für die Auszahlung dieser zusätzlichen Gelder ist, dass der Kanton Mittel im selben Umfang einsetzt.
Der Regierungsrat hat nun eine Aufstockung der Hilfsgelder bewilligt, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Damit ist es möglich, die Unterstützung des Kulturbereichs weiterzuführen und die Bundesmittel auszuschöpfen. Allerdings sei nicht anzunehmen, dass die gesamten vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel beansprucht werden müssten. Jedoch seien die finanziellen Folgen der Pandemie nach wie vor schwierig zu prognostizieren.
Geld, das nicht beansprucht wird, fliesst am Jahresende aus dem Kulturförderungsfonds in die Staatskasse zurück. (pd)
Zwischen dem 1. Februar und dem 30. Juni 2021 hat die Stadt Bern Mietzinshilfe in Höhe von rund 3,45 Millionen Franken geleistet. Insgesamt wurden 545 Gesuche gutgeheissen. Das schreibt die Stadt Bern in einer Mitteilung vom Donnerstagmorgen.
Der Stadtrat hatte am 17. Dezember 2020 fünf Millionen Franken für die Corona-Notunterstützung für stadtbernische Unternehmungen gesprochen. In 790 der 828 eingereichten Gesuche wurden Entschädigungen für Mietzinsausfälle beantragt, in den restlichen 38 ging es um Härtefallbeiträge. 43 Gesuche wurden abgelehnt, weil die Räumlichkeiten sich nicht auf Stadtberner Boden befanden oder die Eigentümerschaften der Mieträumlichkeiten der Gemeidenden unterstellt sind.
161 Gesuche wurden wegen fehlerhaft ausgefüllten Antragsformularen zurückgezogen und 79 Gesuche nur «teilweise angenommen», da die beantragte Mietzinshilfe jeweils den Maximalbetrag der städtischen Mietzinshilfe von 3'500 Franken pro Monat überstieg.
Mehrheit der Gesuche aus der Gastronomie
Von den Gesuchen stammen rund 35 Prozent aus der Gastronomie, 23 Prozent aus dem Detailhandel und neun Prozent aus dem Bereich «Erziehung und Unterricht» (Tanzschulen, Yoga-Unterricht oder Fitness- und Sportstudios). Die restlichen Gesuche stammen aus ganz unterschiedlichen Bereichen wie etwa dem Gesundheitswesen, der Unterhaltungsbranche oder von Reisebüros.
Positives Fazit
Stadtpräsident Alec von Graffenried zeigt sich sehr zufrieden mit der kommunalen Corona-Notunterstützung. Die Mietzinshilfe sei zur richtigen Zeit gekommen und fokussierte auf die besonders betroffenen Branchen und die kleineren und mittleren Unternehmen. Zudem habe die Stadt mit den Geschäftsmieten den richtigen Bereich erfasst, da die Frage der Mietzinserlasse rechtlich nach wie vor ungeklärt sei. (pd)
An einer Medienkonferenz hat der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (Die Mitte) über seine Verhandlungen mit den Corona-Massnahmengegnern informiert. Dabei habe er «über den Schatten springen» müssen, wie er sagt, und den Demonstrierenden mehr zugestehen als ursprünglich geplant.
Nause und der Gemeinderat hatten sich nämlich dazu bereit erklärt, diesen Donnerstag eine Platzkundgebung auf dem Bundesplatz zu bewilligen. Nause hätte nach eigenen Angaben lieber eine Demo an einem späteren Datum – nicht unmittelbar nach der Gewalt von letzter Woche – gewählt. Dabei hätte das Sicherheitsteam der Freiheitstrychler die Verantwortung dafür übernehmen sollen, dass der Zaun vor dem Bundeshaus nicht wieder angegriffen würde.
Aufgrund der Zugeständnisse habe er, Nause, geglaubt, der Kompromiss werde von den Massnahmengegnern akzeptiert, so der Sicherheitsdirektor. Umso mehr sei er vom Rückzug der Demonstrierenden überrascht gewesen. Diese hätten etwa verlangt, dass der Zaun vor dem Bundeshaus ganz entfernt werde.
Die Zahl der Covid-Hospitalisationen hat sich innert Wochenfrist erneut verringert – von 89 auf 72. Diese Zahl wird vom Kanton Bern einmal pro Woche, jeweils mittwochs veröffentlicht. Die höchste Zahl während der vierten Welle war vor einem Monat mit 112 erreicht worden.
Von den 72 Covidpatientinnen und -patienten liegen 53 auf einer normalen Bettenstation, 19 sind auf Intensivpflege angewiesen. Von diesen 19 werden 17 beatmet. Vor einer Woche waren 30 Personen mit einer Coviderkrankung auf einer Intensivstation.
Bei den Intensivpatienten liegt die Impfquote diese Woche bei null Prozent. Bei den übrigen Covidpatienten beträgt sie 24,5 Prozent.
Während der zweiten Welle im vergangenen Herbst waren in der ersten Hälfte November 427 Personen mit einer Covid-Erkrankung im Spital. Das Maximum auf den Intensivstationen war am 16. November erreicht worden – mit 75 Personen, die intensiv gepflegt werden mussten. (pd/db)
Der Kanton Bern meldet am Mittwoch 198 neue, laborbestätigte Coronainfektionen. Todesfälle sind keine weiteren zu verzeichnen. Der 7-Tage-Schnitt bei den Infektionen liegt bei 190. Er hat sich deutlich verringert; vor einer Woche betrug er noch 251. Der Höhepunkt während der vierten Welle war Anfang September mit 297 erreicht worden. Von den 198 positiv getesteten Personen sind 12,2 Prozent vollständig geimpft.
Tests sind am Vortag 5189 durchgeführt worden, davon waren 181 positiv. Die Positivitätsrate beträgt 3,5. Sie oszilliert seit einer Woche im Bereich zwischen 3 und 6. (pd/db)
Die organisierenden Gruppen Mass-Voll und Freiheitstrychler raten nun von der geplanten Corona-Demo in Bern ab. In den einschlägigen Internetkanälen kursiert ein Video, in dem ihre Leitfiguren den «geschätzten Widerstand» dazu aufrufen, zuhause zu bleiben. Laut Aussage der Massnahmenkritiker seien die Abmachungen, die beim Treffen mit dem Berner Gemeinderat Reto Nause vereinbart worden seien, doch nicht eingehalten worden. «Wir wollen die Leute nicht ins offene Messer laufen lassen», so Christian Rüegg, der «Sicherheitschef» der Freiheitstrychler, im Video. «Ihr müsst in Bern mit Repressalien rechnen». Stattdessen solle man am Samstag nach Uster im Kanton Zürich kommen, wo geplant sei, ein nächstes «Zeichen» zu setzen.
Die unbewilligte Corona-Demo vom Donnerstag sowie angekündigte Gegendemonstrationen rufen ein Grossaufgebot der Kantonspolizei auf den Plan. Dies stelle eine «massive Mehrbelastung» dar, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Deswegen habe Polizeikommandant Stefan Blättler angeordnet, die Mehrzahl der Polizeiwachen im ganzen Kanton am Donnerstag zu schliessen. Offen bleiben nur die Wachen Bern-Waisenhaus, Biel, Moutier, Interlaken und Thun. «Diese Massnahme hat zum Ziel, genügend Personal für den Einsatz zur Verfügung zu haben.» Die Grundversorgung inklusive der polizeilichen präventiven Präsenz bleibe wie immer im ganzen Kanton gewährleistet.
Weiter rät die Polizei der Bevölkerung, an der unbewilligten Demonstration nicht teilzunehmen und am Donnerstagabend die Berner Innenstadt zu meiden.
Die Stadt Bern sieht sich am Donnerstagabend nach wie vor mit zwei unbewilligten Demonstrationen konfrontiert – Verhandlungen brachten nichts. Dies teilte die Stadt Bern am Mittwochmorgen mit.
Der Stadtberner Gemeinderat Reto Nause habe am Dienstagabend während mehrerer Stunden im Auftrag des Gesamtgemeinderats der Stadt Bern den Dialog mit Vertretenden der Organisationen «Mass-Voll», «Freiheitstrychler» und «Freunde der Verfassung» geführt. Nach Auffassung der Stadt Bern habe in den Gesprächen eine Lösung erzielt werden können. Noch am gleichen Abend aber hätten die Organisationen die getroffenen Vereinbarungen zurückgewiesen.
Aufgrund dieser Ausgangslage bleiben laut Mitteilung der Stadt Bern die Aufrufe für zwei unbewilligte Kundgebungen am Donnerstagabend bestehen. Bereits Anfang Woche hat der Gemeinderat mitgeteilt, dass die Stadt Bern solche unbewilligten Kundgebungen nicht toleriere.
Die Stadt Bern appelliert in ihrer Mitteilung vom Mittwoch «nochmals eindringlich an die Bevölkerung, morgen nicht an unbewilligten Kundgebungen teilzunehmen». (pd/db)
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