Neue Schlafklinik in Bern «Therapie ist günstiger als eine tägliche Schlaftablette»
Wolfgang Schmitt und Albrecht Vorster sind Co-Leiter des Swiss Sleep House Bern der Insel-Gruppe – und kritisieren, dass Schlafstörungen in der Schweiz zu selten behandelt werden.

Co-Leiter Wolfgang Schmitt (links) und Albrecht Vorster im Eingangsbereich des Swiss Sleep House – gleich neben dem Tiefenauspital.
Foto: Christian Pfander
Guten Morgen, Herr Vorster und Herr Schmitt. Es ist 9.30 Uhr. Sind Sie schon lange wach?
Wolfgang Schmitt: Seit Viertel nach fünf – mit sechs Stunden Schlaf.
Albrecht Vorster: Ich seit sieben Uhr, geschlafen habe ich siebeneinhalb Stunden. Deutlich mehr als die Nacht zuvor – da stand ich nach vier Stunden auf, um den Zibelemärit zu besuchen.