«Tausende Seiten von unpublizierten Notizen»
Noch immer Neues vom Mittelerde-Meister: «The Fall of Arthur» von J. R. R. Tolkien wurde erstmals veröffentlicht. Anglist Thomas Honegger sagt, was Fans erwarten dürfen und was der Nachlass noch bereithält.
Herr Honegger, wie kommt es, dass vierzig Jahre nach Tolkiens Tod noch immer neues Material veröffentlicht wird? Tolkien hat von 1915 bis zu seinem Tod 1973 praktisch ununterbrochen geschrieben. Und weil er grundsätzlich nichts wegwarf, gibt es noch Tausende Seiten von unpublizierten Notizen, Entwürfen und Texten, die er zum Teil auf sehr unpassende Unterlagen wie Kalenderblätter notiert hat.