Südafrikas Opposition klagt gegen Fifa-Funktionäre
Zehn Millionen US-Dollar sollen für die WM 2010 in Südafrika geflossen sein. Die führende Oppositionspartei geht mit einer Anzeige gegen die Verantwortlichen vor.

Südafrikas führende Oppositionspartei hat wegen des Verdachts auf Korruption bei der Vergabe der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 Anzeige gegen die Verantwortlichen erstattet.
Die Demokratische Allianz (DA) wirft dem damaligen Präsidenten des südafrikanischen Bewerbungskomitees, Danny Jordaan, und Fussballverbands-Chef Molefi Oliphant vor, zum Stimmenkauf eine Zahlung von 10 Millionen US-Dollar an den amerikanischen Fussballverband Concacaf veranlasst zu haben.
Die Vorwürfe gegen die südafrikanischen Funktionäre wurden im Zusammenhang mit dem Fifa-Skandal im Juni bekannt. Unter Berufung auf die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen den an der Zahlung beteiligten ehemaligen Fifa-Vizepräsidenten Jack Warner in den USA sieht die DA Jordaan und Oliphant als «zentral für die Bestechung zum World Cup 2010».
SDA/slw
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