Stürme verursachen Chaos
Schwere Winterstürme und heftige Schneefälle lösten in weiten Teilen der USA ein Chaos im Vorweihnachtsverkehr aus. Besonders betroffen waren der Nordosten und der mittlere Westen sowie die Westküste. Knapp 100 000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. In Iowa kamen drei Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, in Michigan starb ein 31-Jähriger in seinem Fahrzeug. Ebenfalls in Michigan krachten bei einer Massenkarambolage 30 Autos bei schlechter Sicht im Schneesturm auf einer Autobahn ineinander. In Seattle im Bundesstaat Washington sassen Tausende Reisende auf dem Flughafen fest, mehrere Autobahnen mussten gesperrt werden. Im Nordwesten handle es sich um einen der schlimmsten Stürme seit 1990, sagte eine Meteorologin: «Dies ist definitiv ein Sturm, wie er nur alle zehn Jahre vorkommt.» Auch Kanada war ganz in Weiss gehüllt. Erstmals seit 37 Jahren liegt das zweitgrösste Land der Welt vom Pazifik bis zum Atlantik zu Weihnachten unter einer durchgehenden Schneedecke. Ein Sturm am Sonntag bestäubte sogar das am Golfstrom gelegene Vancouver mit Schnee. Gleichzeitig verzeichnete die für ihr mildes Klima beliebte Stadt mit minus 15,2 Grad Celsius ihre kälteste Temperatur seit Ende der Sechzigerjahre. Eisige Kälte um minus 35 Grad Celsius legte das bekannte Skiparadies Lake Louise im Westen der Provinz Calgary am Wochenende lahm. (sda/ap)>
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