Wolkenbruch nach SommertagStarker Regen in der Westschweiz, Axenstrasse zwischenzeitlich zu
Im Westen der Schweiz sind Gewitterwolken aufgezogen. Im Kanton Bern schüttete es besonders heftig. In der Nacht blieb es stürmisch.

Im Waadtländer Oron hat es am Dienstagabend innert einer Stunde 57,6 Millimeter Niederschlag gegeben. Gewitterwolken und Starkregen seien auch in der Nacht auf Mittwoch unterwegs gewesen, teilte SRF Meteo mit.
Am heftigsten schüttete es bis vor 21 Uhr in der Westschweiz, schrieb SRF Meteo auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Oberhalb von Eggiwil BE im Emmental seien laut einem weiteren Tweet in einer Stunde über 27 Millimeter Regen gefallen.
In Langnau BE und am Napf regnete es innert zehn Minuten elf Millimeter, wie der Wetterdienst Meteonews wenige Stunden zuvor mitteilte. Das Gewitter sei dann weiter nordostwärts und Richtung Willisau LU und Sursee LU gezogen.
Während in der Nacht der Regen im Westen nachgelassen habe, sei er im Osten häufiger geworden, twittert Meteonews. Es habe lokal grosse Regenmengen gegeben. Dazu seien über 6200 Blitze gekommen, die meisten davon im Kanton Luzern.
Axenstrasse am Abend gesperrt
Aufgrund des starken Regens konnten Steinschläge und Murgänge an der Axenstrasse im Kanton Uri nicht ausgeschlossen werden. Die Strasse blieb daher am Dienstagabend für den Verkehr in beide Richtungen gesperrt, wie die Kantonspolizei Uri mitteilte. Am Mittwochmorgen ging sie wieder auf.
Während der Sperrung musste der Durchgangsverkehr via A2 (Luzern und Seelisbergtunnel) fahren. Während der Sperrung war auf der Axenstrasse von Süden her die Zufahrt bis Tellsplatte und von Norden her bis Sisikon UR und Riemenstalden SZ möglich.
SDA/oli/chk
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