Debatte zu genderinklusiver SpracheSRF sagt, wie man politisch korrekt sprechen soll
Der Sender gibt seinem Publikum neuerdings Redeanweisungen. Und warnt vor Personen, die eine andere Meinung vertreten als bestimmte Aktivisten. Die SVP tobt und bezweifelt, dass es dafür eine rechtliche Grundlage gibt.

Dank genderinklusiver Sprache soll sich niemand ausgeschlossen oder diskriminiert fühlen: LGBT-Demonstration mit Regenbogenfahne.
Foto: Dai Kurokawa (Keystone)
Die Weisung ist klar und deutlich. «Falls du im Gespräch einmal das falsche Pronomen benutzt, korrigiere dich und sprich weiter», heisst es auf einem Instagram-Beitrag der SRF-Plattform «We, Myself & Why». Pronomen sind kurze Wörter, die für eine Person oder eine Sache stehen. Zum Beispiel «er» und «ihn» für einen Mann, «sie» und «ihr» für eine Frau.