Gute Nachrichten für den MeisterSpycher bleibt bei YB
Eintracht Frankfurt sucht einen Sportchef, Christoph Spycher wird es nicht sein: Der 42-jährige Berner stellt nach aufkommenden Gerüchten um seine Person klar, dass er den Young Boys auch nächste Saison erhalten bleibt.

Zumindest einer aus dem Erfolgsduo Christoph Spycher und Gerardo Seoane wird den Young Boys auch nächste Saison erhalten bleiben: Sportchef Spycher hat in einem Interview auf dem Youtube-Kanal des Clubs ein klares Bekenntnis abgegeben. «Ich kann zu 100 Prozent sagen, dass ich auch nächste Saison Sportchef von YB sein werde», sagt der 42-Jährige. «Loyalität ist mir wichtig, die Erfolge der letzten Jahre basieren sehr stark auf Werten wie diesem. Das will ich auch vorleben.»
Christoph Spycher wurde als Nachfolger von Sportchef Fredi Bobic bei Eintracht Frankfurt gehandelt. Bobic verlässt die Eintracht Ende Saison. Spycher spielte von 2005 bis 2010 für den Bundesligisten und gewann mit dem heutigen Eintracht-Coach Adi Hütter 2018 den Schweizer Meistertitel.
Spychers Aufstieg als Sportchef war steil. Steiler, als er auf diesem Posten in der Regel verläuft. 2014 trat Spycher als Spieler in Gelb-Schwarz zurück, zwei Jahre später stieg er bereits vom Talentmanager zum Sportchef auf.
Der ukonventionelle Weg hat sich für YB ausbezahlt. Seit viereinhalb Jahren ist Spycher bei YB im Amt und blickt auf eine überaus erfolgreiche Zeit zurück. Unter seiner Führung sind die Young Boys zum neuen Vorzeigeclub der Schweiz gereift, haben drei Meistertitel und einmal den Schweizer Cup gewonnen.
In der aktuellen Saison hat der Titelverteidiger 19 Punkte Vorsprung und trifft am Samstag (18.15 Uhr) auf Vaduz.
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