
sport
Warum es im Schweizer Abfahrtsteam an Feuer fehlt
Carlo Janka beschwert sich über «tote Stimmung». Der Trainer fragt: «Braucht es einen Motivator?» Und ein früherer Coach ortet das Problem weiter oben.
Beat Feuz ist der beste Abfahrer der Gegenwart. Vor dem Saisonstart in Lake Louise sagt der 32-Jährige, was ihn antreibt und wie ihn Schmerzmittel ins Delirium beförderten.
Die Schmerzen sind weniger, die Skitage mehr: Beat Feuz gehört auch im neuen Winter zu den grossen Favoriten in der Abfahrt.
(Bild: Urs Jaudas)
Nehmen Sie noch Schmerzmittel?
Nicht mehr oft. Ich bin fast ohne durch die Vorbereitung gekommen – auch durch den letzten Winter. Gibt es einen kleinen Rückschlag, kann es sein, dass ich auf das Rennen hin etwas nehmen muss. Aber das ist mehr als Vorbeugung gedacht, damit der Kopf nicht zu viel am Schmerz herumstudiert. Der Kopf ist freier, wenn ich nichts spüre.
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Carlo Janka beschwert sich über «tote Stimmung». Der Trainer fragt: «Braucht es einen Motivator?» Und ein früherer Coach ortet das Problem weiter oben.
Der Bündner sorgte für teaminterne Turbulenzen und startet nach allerlei Problemen in die Saison.