«Wenigstens ist das massive Kopfweh weg»
Roger Federer musste in Indian Wells auch in seinem Achtelfinal-Match leiden. Trotzdem wollte er sich nicht beklagen.

Roger Federer brauchte im ersten Duell mit Thomaz Bellucci genau 100 Minuten, um den einstigen Gstaad-Sieger mit 3:6, 6:3, 6:4 in die Schranken zu weisen. Den ersten Satz holte sich der Linkshänder aus Brasilien vor allem dank einer Fehlermassierung beim Favoriten.
Federer leistete sich in weniger als einer halben Stunde 13 unerzwungene Fehler, vor allem von der Grundlinie aus fehlte das Timing mehrheitlich. Anschliessend fand der dreifache Indian-Wells-Champion etwas besser ins Spiel, die Partie blieb aber ausgeglichen. Erst im letzten Game des dritten Durchgangs schaffte der Baselbieter den einzigen und damit entscheidenden Servicedurchbruch.
«Ich hatte Mühe, mich vom Tag auf die Nacht umzustellen», sagte Federer nach dem Flutlichtspiel, in dem er sich mit den letzten Auswirkungen seiner Erkältung herumschlagen musste. «Ich hätte gedacht, dass ich rascher einen Fortschritt sehen würde, doch es tut immer noch ein wenig weh. Aber wenigstens ist das massive Kopfweh weg.»
Nach zwei anstrengenden Dreisätzern in Serie kommt Federer der Ruhetag vor der Schlussphase wie gerufen. Am Freitag trifft er in der Runde der letzten acht auf Juan Martin del Potro, den er zuletzt in Rotterdam und Dubai bezwang.
Von den grossen Favoriten haben sich auch Novak Djokovic (ATP 1) und Rafael Nadal (ATP 2) den Weg in die Viertelfinals gebahnt. Djokovic setzte sich gegen Pablo Andujar 6:0, 6:7, 6:2 durch und musste dabei acht Breakbälle abwehren, Nadal liess Alexander Dologopolow beim 6:3, 6:2 keine Chance.
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