Djokovic gab alles für seinen kranken Vater
Novak Djokovic erklärte nach seinem Finalsieg gegen Roger Federer beim ATP-Masters in London, warum er während des gesamten Turniers speziell motiviert gewesen war.
Das grosse Gipfeltreffen in der Londoner O2-Arena hielt, was es versprochen hatte. Novak Djokovic rang im Endspiel des ATP-Finals dank einem magischen Endspurt Roger Federer mit 7:6, 7:5 nieder. Damit hat der Klassenbeste klar unterstrichen, dass er zu Recht Ende Jahr auf dem Tennisthron sitzt. Der lächelnde Sieger gab nach dem grossen Showdown an der Themse auch zu verstehen, wie hart er um diesen Erfolg gegen die Nummer 2 aus der Schweiz kämpfen musste. «Wir trieben uns gegenseitig an die Grenzen», erklärte Djokovic und fügte sogleich an: «Es war eines der besten Turniere des Jahres.» Der knapp unterlegene Finalist antwortete glaubhaft: «Ich gratuliere Novak zu einem fantastischen Jahr.»